Aufgaben Studierende

Sie starten gerade mit der Praxisausbildung? Hier finden Sie alle Informationen für den gemeinsamen Start, das konkrete Umsetzen und den Abschluss eines Praxismoduls. Die folgenden Informationen folgen Schritt für Schritt dem Prozess der Kompetenzerwerbsplanung und der Umsetzung in unseren Praxismodulen. Unsere kurzen Videos sollen Ihnen dazu einen vertieften Einblick ermöglichen.

In der Einstiegsphase sind Prozesse der Planung relevant, um das Lernen später von unerwünschten Unsicherheiten zu schützen und sich entsprechend auf die inhaltlichen Aspekte fokussieren zu können.

Erstellen und Überarbeiten Kompetenzerwerbsplanung
Planung des Kompetenzerwerbs im Dialog mit den Praxisausbildenden und dessen Verschriftung anhand der dafür vorgesehenen Formulare. Insgesamt erarbeiten Sie sechs Schwerpunkte in drei unterschiedlichen Kompetenzbereichen je Praxismodul.

Sie senden die Kompetenzerwerbsplanung per E-Mail an die Mentorin oder den Mentor der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW (nach sechs Wochen in Vollzeitpraxisausbildung, in der Teilzeitpraxisausbildung gelten erweiterte Fristen, in studienbegleitender Praxisausbildung existieren dafür fixe Daten).

Je nach Rückmeldung durch die Mentorin/den Mentor: Überarbeitung der Kompetenzerwerbsplanung sowie erneutes Einsenden an den Mentor/die Mentorin durch Studierende und Praxisausbildende.

Videos zur Schwerpunktsetzung

Standortgespräch
Organisation des Standortgesprächs in der Praxis mit Praxisausbildenden und Mentorinnen/Mentoren in der Mitte des Praxismoduls (für die Vollzeit- und Teilzeitpraxisausbildung, für die studienbegleitende Praxisausbildung gelten andere Regelungen).

Standortgespräch
Studierende und Praxisausbildende bereiten sich gemeinsam schriftlich auf Grundlage der Formatvorlage Standortgespräch auf das Standortgespräch vor. Studierende, Praxisausbildende sowie die Mentorin/der Mentor nehmen an dem Standortgespräch in der Praxis in der Mitte des Praxismoduls teil. Das Standortgespräch dauert rund 1½ Stunden und wird entlang der Formatvorlage zum Standortgespräch durchgeführt.

Videos zu Standortgesprächen führen

Begleitmodule

Abbildung Begleitmodule BA 131 und BA 132

Kasuistik-Modul 135
Die Kasuistik-Module sind als Relationierungsmöglichkeit von Wissen und methodischem Fallverstehen, der Verschränkung von Praxisanforderungen und wissenschaftlicher Erklärungsansätze (Theorie-Praxis-Relationierung) angelegt.

Das Modul BA135 wird während der Praxisausbildung absolviert. Die Studierenden sollen die Grundprinzipien und -logiken der Fallkonstruktion hinsichtlich konkreter Praxis- und Organisationsanforderungen erkennen und die Grundschritte methodischen Handelns im direkten Kontakt mit den Klientinnen und Klienten anwenden und reflektieren.

Das BA135a als Teilmodul findet parallel zum ersten Praxismodul statt. Das BA135b parallel zum zweiten Praxismodul. Die Aufgabenstellung Kasuistik 135a kann nach Möglichkeit gut mit der Kompetenzerwerbsplanung verknüpft werden. Ziel ist die Reflexion über die Durchführung eigenständiger Prozessgestaltung in der eigenen Praxisorganisation während der Praxisphase.

Ausbildungssupervision
Im Studienverlauf gibt es zwei Formen der Ausbildungssupervision, die parallel zu den Praxismodulen durchgeführt werden:

  • Ausbildungssupervision 1 als Gruppensupervision (BA131)
  • Ausbildungssupervision 2 als Kollegiale Beratung / Intervision IMS (BA132)

Die Studierenden bilden Gruppen und werden von qualifizierten Supervisorinnen bzw. Supervisoren in 6x drei Lektionen supervidiert. Die Veranstaltungen verteilen sich im Semester auf sechs Daten à drei Lektionen an der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW (jeweils Montag oder Freitag).

Für den Aufbau der professionellen Handlungskompetenz bietet die Ausbildungssupervision eine Form der Theorie-Praxis-Relationierung. Das Erfahrungs- und Fachwissen der Studierenden wird in der Ausbildungssupervision in Bezug auf die individuellen Praxisfragestellungen und aus der Perspektive der Sozialen Arbeit integriert. Ausbildungssupervision unterstützt die Ausbildung im Studium beim Weiterentwickeln einer bewussten, reflexiven, professionellen Identität und Haltung.

Der Leistungsbericht
Praxisausbildende und Studierende besprechen den Leistungsbericht. Der Leistungsbericht ist bis spätestens vier Wochen nach Abschluss der Praxisausbildung unterschrieben an die zuständige Modulleitung einzusenden.

Videos zum Leistungsbericht

Dokumente Allgemein

Dokumente STB-Spezifisch

Aktuelles aus dem Blog

Allgemein, Mentorat, Praxisausbildende, Praxisorganisation, Studierende

Praxisforum 2023 in Olten: Save the date

Das nächste Praxisforum findet am 25.10.2023 in Olten statt. Das Thema wird noch bekannt gegeben.

Allgemein, Mentorat, Praxisausbildende, Praxisorganisation, Studierende

Anmeldung Praxismodule VZ / TZ

Bitte melden Sie Praxismodule im Herbstsemester bis zum 15. Juni an.Bitte melden Sie Praxismodule im Frühlingssemester bis zum 15. Januar an.Achtung:Nachträgliche Anmeldungen verursachen erheblichen Mehraufwand. Diese sind deshalb nur mit der ausdrücklichen Genehmigung durch die Modulleitung möglich. Gesuche mit Begründung an: Marc Goldoni…

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